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Beachlife an der Côte d’Azur: Ein perfekter Start in den Tag, doch Vorsicht vor Feuerquallen
Gibt es etwas Herrlicheres, als einen heißen Sommertag am Strand zu verbringen und im Meer zu schwimmen?
Ich gehe liebend gerne morgens mit einem Kaffee zum Strand und kühle mich im Meer ab. Besser kann man tatsächlich nicht in den Tag starten.
Es gibt hier nur eine kleine Tücke im Meer, über die man Bescheid wissen sollte, oder besser noch, gegen die man gewappnet sein sollte. Diese kleine Tücke ist glibberig, schwimmt im Wasser und kann heftige Schmerzen verursachen, wenn sie einen erwischt. Hier in Frankreich heißt dieses glibberige Etwas Meduse, in Deutschland nennen wir sie Feuerquallen.
Je heißer es wird, desto höher ist hier am Mittelmeer die Feuerquallen-Gefahr. Die Feuerquallen treten dann in ganzen Schwärmen auf. An den Strandabschnitten, an denen die Rettungsschwimmer stationiert sind, findet man in Nizza an Tagen mit Feuerquallen-Alarm oft ein Hinweisschild, aber eben nur an jenen Abschnitten.
Besser kann man sich im Internet auf der Website meduse.acri.fr über den aktuellen Feuerquallen-Stand in Nizza beziehungsweise die Feuerquallenvorkommen informieren. Außerdem findet ihr auf der Website auch Links zu den Apps in den App-Stores.
Erste Hilfe bei einem Feuerquallenstich
Das solltest Du keinesfalls tun
- Auf keinen Fall die betroffenen Stellen weiterhin mit Wasser, insbesondere mit Süßwasser, behandeln. Damit macht ihr es nur schlimmer. Durch das Abspülen mit Wasser öffnen sich die Nesselzellen, die noch auf der Haut haften, und vergrößern den Schaden.
Das hilft gegen einen Feuerquallenstich
- Hier in Nizza wird von den Rettungsschwimmern empfohlen, die auf der Haut verbliebenen Nesselzellen mit einer Plastikkarte abzuschieben oder mit Sand abzureiben. Danach wird reichlich Essig über die Stichstelle geschüttet. Hilfreich ist auch, Fenistilgel auf die Haut aufzutragen, wenn der Essig getrocknet ist. Wiederhole diese Prozedur stündlich.
- Eine weitere Möglichkeit, die Nesselzellen zu entfernen, kann Rasierschaum sein. Der Rasierschaum wird direkt, nachdem man gestochen wurde, auf die betroffenen Stellen aufgetragen und dann lässt man ihn trocknen. Dabei umschließt der Rasierschaum die auf der Haut verbliebenen Nesselzellen, und man kann die Reste gefahrlos abschieben. Danach Essig verwenden und Fenistilgel auftragen. Wiederhole diese Prozedur stündlich.
Das sollte dein Notfallset für den Strand enthalten
Am besten, man packt sich ein kleines Notfall-Set für den Strand, insbesondere wenn man mit Kindern unterwegs ist. Ich habe jedenfalls immer etwas dabei. Außerdem kann man sich an die Rettungskräfte am Strand wenden.
Das Notfallset sollte enthalten:
- Plastikkarte zum Entfernen der Nesselzellen (zum Beispiel eine abgelaufene Kreditkarte)
- Etwas Essig
- Fenistilgel
- Eventuell eine Mini-Rasierschaumflasche
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Beach Life on the Côte d’Azur: The Perfect Start to Your Day, but Watch Out for Jellyfish
Is there anything better than spending a hot summer day at the beach and taking a dip in the sea? I absolutely love starting my day by heading to the beach in the morning with a coffee and cooling off in the water. Honestly, there’s no better way to kick off your day.
But there’s a little catch in the sea that you should know about—or better yet, be prepared for. This little catch is slimy, floats in the water, and can cause some serious pain if it gets you. Here in France, this slimy creature is called méduse, but back home in Germany, we know them as feuerquallen—or jellyfish.
The hotter it gets, the higher the risk of jellyfish here in the Mediterranean. These guys tend to show up in full force. At the beach sections where lifeguards are stationed, you’ll often see a warning sign in Nice on days when there’s a jellyfish alert—but only at those sections. It’s better to check online at meduse.acri.fr for the latest jellyfish status in Nice or to see where the jellyfish are hanging out. You can also find links to the apps in the app stores on the site.
First Aid for a Jellyfish Sting
What You Definitely Shouldn’t Do
- Whatever you do, don’t rinse the affected area with water, especially fresh water. That’ll just make it worse. Washing it off with water causes the stinging cells still stuck to your skin to open up, making the situation even more painful.
What Actually Helps
- Here in Nice, the lifeguards recommend scraping off the remaining stinging cells with a plastic card or rubbing them off with sand. Then, pour plenty of vinegar over the sting. It also helps to apply Fenistil gel to your skin once the vinegar has dried. Repeat this process every hour.
- Another option to remove the stinging cells is to use shaving cream. Apply the shaving cream directly after you’ve been stung, let it dry, and then the shaving cream will trap the stinging cells on your skin, allowing you to safely scrape them off. After that, apply vinegar and Fenistil gel. Repeat this process every hour.
What Your Beach Emergency Kit Should Include
It’s a good idea to pack a small emergency kit for the beach, especially if you’re with kids. I always have one with me. And of course, you can also ask the lifeguards at the beach for help.
Your emergency kit should include:
- A plastic card for scraping off the stinging cells (like an expired credit card)
- Some vinegar
- Fenistil gel
- Maybe a mini can of shaving cream
Bisous Tonja
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