(Werbung aus Leidenschaft)
Update: Das Brand gibt es leider nicht mehr
Normalerweise habe ich meist aufgerissene Hände, was im Winter besonders schlimm ist. Im letzten Winter war es auf Madeira etwas besser geworden, aber danach ging gar nichts mehr. Eine aufgerissene Stelle an meiner Hand wollte einfach nicht mehr verheilen. Sie hat ständig geblutet und natürlich auch geschmerzt. Selbst die leichte kortisonhaltige Salbe, zu der ich im schlimmsten Fall manchmal greife, hat nicht mehr geholfen. Was Hautärzte empfehlen, habe ich natürlich längst alles probiert.
Und dann kam auch noch „Corona“. Ihr könnt euch vorstellen, wie toll ich Handdesinfektionsmittel und gefühlt eine Million Mal am Tag Händewaschen in Sachen „Corona“ fand.
Mein Freund hatte die Idee, endlich mal die schöne Seife auszupacken, die wir im Herbst auf einer kleinen Olivenplantage in Grasse gekauft hatten. In dieser Domaine „La Royrie“ hatte ein Bekannter via „Woofer“ als Erntehelfer gearbeitet, als wir ihn dort besuchten. Wir bekamen vom netten Besitzer eine kleine Führung und hatten auch gleich ein bisschen eingekauft. Eigentlich wollte ich über „La Royrie“ immer schon mal berichten, aber die Bilder, die ich gemacht habe, sind bei Regen entstanden und grauenvoll. Ich hatte mir vorgenommen, im Frühling bei schönerem Wetter noch mal hinzufahren. Das Olivenöl war super und das haben wir auch direkt aufgebraucht, aber die Seife hatte ich tatsächlich vergessen.
Während der Führung habe ich zum ersten Mal von Immortelle gehört, das in Frankreich als Anti-Aging-Wundermittel bekannt ist. Mittlerweile weiß ich, dass Immortelle in der Kräuterkunde auch als Super-Arnika bekannt ist. In Deutschland hat Immortelle, das wir Currykraut nennen, nicht diesen Bekanntheitsgrad.
Wir haben jedenfalls die Seife – übrigens eine Olivenöl-Immortelle-Seife – ausgepackt, und mit jedem Händewaschen fühlten sich meine Hände gepflegter an. Nach einer Woche hatte ich keine kaputte Stelle mehr an der Hand und nach zwei Wochen die gepflegtesten Hände ever. Ich creme mir meine Hände nur noch ganz selten ein, denn die rückfettende Wirkung der Seife ist einfach unglaublich. Ich kann von mir behaupten, dass ich mittlerweile süchtig nach Händewaschen bin. Wer hätte das gedacht!
Allerdings muss ich hier dazu schreiben, dass diese Seife einen Nachteil hat: Sie wird sehr matschig. Mir persönlich ist das total egal, weil das Ergebnis so unglaublich ist. Ich habe meinen Weg gefunden, mit der Konsistenz klarzukommen, und will auch nichts anderes mehr. Es sieht halt etwas unappetitlich aus im Badezimmer.
Ich hatte mir auch ein Immortelle-Öl gekauft, das ich zurzeit in meine Gesichtscreme und Bodylotion mische. Pur ist der Geruch schon ganz schön intensiv beziehungsweise streng, daher mische ich das Öl unter die Cremes.
(Werbung aus Leidenschaft: Und bevor ihr fragt, die Armbänder sind von Alex Feinwerk)
(advertising with passion)
Update: Unfortunately, the brand no longer exists.
Normally, I have cracked hands most of the time, which gets especially bad in winter. Last winter, things got a bit better while I was in Madeira, but afterwards it was worse than ever. One cracked spot on my hand simply wouldn’t heal. It kept bleeding and, of course, it hurt. Even the mild cortisone cream I sometimes use in the worst cases didn’t help anymore. And yes, I had already tried everything dermatologists usually recommend.
And then came “Corona.” You can imagine how thrilled I was about hand sanitizer and washing my hands what felt like a million times a day.
My boyfriend had the idea to finally use the beautiful soap we had bought in autumn on a small olive estate in Grasse. At the Domaine “La Royrie,” a friend of ours had worked as a harvest helper via “Woofer” when we visited him there. The friendly owner gave us a little tour, and of course we did a bit of shopping. I had always planned to write about “La Royrie,” but the photos I took on that rainy day were awful. I had promised myself to go back in spring with better weather. The olive oil was fantastic and we used it up right away, but the soap I had completely forgotten about.
During the tour, I heard about Immortelle for the first time – a plant known in France as an anti-aging miracle. By now I also know that in herbal medicine, Immortelle is referred to as “super arnica.” In Germany, where we call it curry plant, it isn’t nearly as well known.
Anyway, we finally unpacked the soap – an olive oil and Immortelle soap – and with every wash my hands felt more and more cared for. After one week, there were no more cracks, and after two weeks I had the smoothest hands ever. I hardly use hand cream anymore because the nourishing effect of this soap is simply incredible. I can honestly say I’ve become addicted to washing my hands. Who would have thought!
That said, I should mention one drawback: this soap gets very mushy. Personally, I don’t mind at all, because the results are amazing. I’ve found a way to deal with the texture, and I don’t want to use anything else anymore. It just looks a little unappealing in the bathroom.
I also bought an Immortelle oil, which I currently mix into my face cream and body lotion. On its own, the scent is quite intense and even a bit strong, so I prefer blending it with my creams.
















Bisous Tonja
PS: Hier ein paar Bilder der Immortelle Pflanzen bei „La Royrie“, die zwischen tausend Jahre alten Olivenbäumen wachsen. Alles Bio im übrigen.





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